Katharina Ramser wurde in Bern geboren und studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bern und der Humboldt Universität Berlin. Sie assistierte an der Volksbühne Berlin, am Maxim Gorki Theater und am Stadttheater Bern. Seit 2007 ist sie als freischaffende Regisseurin tätig. Von 2007-2012 inszenierte sie regelmässig am Stadttheater Bern, wo sie u.a. für die Uraufführungen „Das Paradies“ von Hervé Guibert (2007) und „Hugos schöner Schatten“ von Gerhard Meister (2009) verantwortlich war. In der freien Szene folgten Arbeiten in Zürich, Chur und Bern, 2009 u.a. mit ihrer eigenen Künstlergruppe STRAUSS die theatrale Installation „Nymphen“. Im Sommer 2014 erschien ihr erster Kurzspielfilm „528 Freunde“. Seit 2013 Inszenierungen am deutschen Theater Göttingen u.a. „Zerbombt“ von Sarah Kane (2014), die Uraufführung „Peak White“ von Kevin Rittberger (2016) und „Paradies fluten“ von Thomas Köck (2018). Am Theater Hof „Was ihr wollt“ von William Shakespeare (2016) und am Pfalztheater Kaiserslautern „die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt (2016) und der Publikumserfolg die „Comedian Harmonists“ (2017). In der Spielzeit 18/19 realisierte sie am Stadttheater Giessen „Capitalista Baby!“ eine Romanbearbeitung von Ayn Rands „The Fountainhead“ in einer Bearbeitung von Kuttner/Kühnel. Am Pfalztheater Kaiserslautern stellte sie sich mit „Border“ von Ludger Vollmer erstmals als Opernregisseurin vor. In der Spielzeit 19/20 inszeniert Katharina Ramser u.a. am deutschen Theater Göttingen, am Stadttheater Giessen und am Konzert Theater Bern Texte von Wajdi Mouawad, Michael Ende, David Bowie/Enda Walsh und Lukas Linder.